Im Juni gab es nach dem Lockdown für uns die Möglichkeit unser im vergangenen Jahr gekauftes Ally Kanu einmal in den Dauereinsatz zu bringen. Viel zu lange stand das gute Stück nun schon im Keller und wurde nur auf Tagestouren bewegt. Das Gebiet der Mecklenburger Seenplatte war uns bereits durch vergangene Touren bekannt und Wasserwanderkarten waren auch vorhanden. Und jetzt da ein eigenes Boot vorhanden und wir nicht mehr auf Bootsverleiher angewiesen waren, waren wir auch was Start und Endpunkt angeht flexibler.
Die letzten beiden Touren sind wir mit dem Auto angereist. In diesem Jahr haben wir ganz entspannt die Bahn genommen. Als Startpunkt der Tour wählten wir Fürstenberg / Havel. Das kleine Städchen ist von Dortmund aus mit dem Zug in sechs Stunden Fahrtzeit erreichbar. Der einzige Nachteil am Bahn fahren ist nur, das IC´s oder ICE´s nicht wirklich Faltboot kompatibel sind. Unser Bootswagen mit dem großen Packsack stand auf hin und Rückfahrt ständig im Weg herum.
Am Abend erreichen wir bei aufziehenden Gewitter den kleinen Campingplatz am Röblinsee, den wir vorab angefragt hatten und der etwa 10 Gehminuten vom Bahnhof entfernt ist. Unsere Sachen lagern wir unter einer überdachten Rastbank und gehen erst einmal einkaufen. Es ist bereits kurz vor 19 Uhr und wir benötigen für die kommenden Tage noch etwas Proviant.
Die Luft wird langsam immer drückender und gerade am Netto angekommen fängt es an zu schütten. Mit unserer Einkaufstüte stehen wir nun unter dem Vordach des Ladens und warten den Regen ab. Aber es will einfach nicht aufhören. So langsam wie dieses Gewitter aufgezogen ist, so langsam zieht es auch vorbei. Also die Kaputzen auf und zurück zum Camping. Es regnet so kräftig, das kurz vor dem Camping die Strasse unter Wasser steht und der einzige Weg mitten hindurch führt.
Wieder auf dem Camping zurück gibt es eine kurze Regenpause. Doch das nächste Gewitter zieht bereits heran. Wir nutzen dieses kuze Zeitfenster um schnell das Zelt aufzubauen und die Sachen unterzubringen. Dann fängt es wieder an zu kübeln. Fast Zeitgleich setzte die Sirene der Ortschaft ein um die Wehrleute der freiwilligen Feuerwehr zu informieren. Mit uns unter der überdachten Bank sitzt ein Ornithologe aus Sachsen, der hier jedes Jahr her kommt und uns etwas beruhigt. Diese Art der Gewitter wären hier völlig normal und es komme öfters vor das mehrere Gewitter aus verschiedenen Richtungen aufziehen würden. Irgendwann ist der Spuk dann auch vorbei und wir kriechen in unsere Schlafsäcke.
Morgens bauen wir das Ally auf und lassen das Zelt trocknen. Dann geht es an das beladen des Bootes und wir machen uns auf den Weg zu unserem ersten Etappenziel, der Schleuse Steinhavelmühle. Hier warten wir darauf das die Schleuse die ganzen Motorboote ausspuckt und wir einfahren dürfen.
Üblicherweise fährt man mit Kanus soweit wie möglich nach vorne vor und wartet anschließend darauf das die Motorbetriebenen Boote in die Schleuse einfahren. Ganz zum Schluss fahren dann die Handbetriebenen Boote ein und machen dann im hinteren Teil der Schleuse, oder je nach Schleusenbreite auch neben den Motorbooten fest. Man wird auf jeden Fall immer vom Schleusenwärter eingewiesen und bekommt angezeigt wo man fest machen soll.
Alternativ gibt es auch Schleusen die eine Bootsschleppe für Paddler besitzen. Dann wird dieser Bereich genutzt.
Die Motorboote reihen sich an der Steinhavel ein ganz schönes Stück aneinander und wir sind froh das wir mit unserem kleinen „James“ bis nach vorn durch können und so schaffen wir es mit dem ersten Pulk geschleust zu werden. Nun geht es weiter auf den Ziernsee und zum Ellenbogensee. Hier haben wir dann ein wenig das Gefühl als ob wir uns in der Wildnis befinden würden. Umgestürzte Bäume ragen ins klare Wasser und das sandige Ufer fällt ganz sachte ab.
Wir steuern auf das Örtchen Priepert am Ellenbogensee zu. Hier hatten wir 2012 unsere erste Kanutour unternommen.
In Priepert kann man wunderbar seine Tour beginnen und beenden. Im Ort gibt es den Campingplatz Havelperle und nebenan ist der Bootsverleih Kanatu, wo man sich seinen Canadier oder sein Kajak leihen kann.
Für uns geht es noch durch die Schleuse Strasen und über den großen und kleinen Pälitzsee zu unserem Tagesendziel, dem Campingplatz am Pälitzsee.
Aber zuvor machen wir nach dem schleusen am Restaurant zum Löwen in Strasen halt und gehen essen. Der Magen hängt uns doch schon ziemlich in den Kniekehlen und wir liegen sehr gut in der Zeit. Nach der Stärkung geht es weiter zum Camping. Dort bauen wir am Ufer unser Lager auf und lassen diesen fantastischen Juni Tag bei Pommes Currywurst und einem Lübzer Pils zu Ende gehen.
Am Tag zwei lassen wir uns ein wenig Zeit. Wir starten über den Canower See und in die Schleuse Canow hinein. Dann drehen wir links auf den Labussee hinaus. Es geht kaum Wind und wir gleiten ruhig über das Wasser. So macht das paddeln hier einfach nur riesen Spass. Bisher sind kaum Touristen auf dem Wasser unterwegs. Wir schieben es zum einen darauf das seit kurzen erst der Corona Lockdown vorbei ist und die Leute sich auch noch nicht wieder richtig trauen zu reisen und es sind noch keine Ferien. Am Ende es Labussees geht es durch den Müritz Havel Kanal und durch die Diemitzer Schleuse. Hier machen wir kurz fest und warten darauf das die Schleuse für uns freigegeben wird. Nachdem wir die Schleuse passiert haben, drehen wir rechts in das Oberbek hinein und auf die Fleether Mühle zu. An der Mühle müssen wir das Boot über die Strasse umtragen. Aber bevor es weiter geht, stärken wir uns im Biergarten mit Kaffee und Kuchen. Wir tragen das Boot frisch gestärkt hinüber auf die andere Strassenseite und paddeln weiter durch das Oberbek und hinaus auf den Rätzsee. Wir sind noch gar nicht so lange auf dem See, da kommt uns ein rotes Kanu entgegen. Der Kanute ist schon freudig am winken und so halten wir Kurs auf Ihn. Nach ein paar Minuten des paddelns machen wir aneinander fest und unterhalten uns über unsere roten Faltboote. Eine gute Stunde treiben wir bestimmt so auf dem Wasser. Zwischendurch kommen noch andere Kanuten daher und zwischenzeitlich treibt ein Pulk von sechs Booten auf dem See. Aber dann geht es auch langsam wieder weiter und wir fahren weiter den Rätzsee hinauf. Kurz vor dessen Ende geht es rechts ab in ein kleines Fließ, das Drosedower Bek, ein von Wald, Sträuchern und Totholz gesäumter Stichkanal, über den wir auf den Gobenowsee und zum Campingplatz am Gobenowsee gelangen.
Das schöne an den Mecklenburger Gewässern ist, das hier kaum Strömung auf der Havel herrscht und man daher auch so wie wir Stromaufwärts in Richtung der Quellen fahren kann. So genießen wir auch wieder einmal die Passage hier im Bek und lassen uns teilweise einfach nur treiben. An einer Holzbrücke die über das Bek führt machen wir eine kurze Rast und genießen noch etwas die Aussicht aus leicht erhöhter Position. Dann machen wir uns auf die letzten paar Kilometer zum Campingplatz hinter uns zu bringen.
Der Camping am Gobenowsee hat ein paar kleine Schlaffässer auf dem Gelände stehen und wir hoffen das noch eines für uns da ist. Nadine hatte zwar im Vorfeld angefragt, aber die Betreiberin konnte uns keines zusagen. Bei unserer Ankunft jedoch haben wir Glück und eines der Fässer ist noch frei. Später geht es noch hoch zum Kiosk auf ein erfrischendes Kaltgetränk und die schlimmste Currywurst die ich je gegessen habe. Das Fett der Friteuse riecht man schon von weiten. Die Currywurst war nur eine Bockwurst die in die Fritte geworfen wurde und die Currysoße war billig Gewürzketchup aus der Tube. Schlimmer gehts nimmer! Aber dafür schmeckte dann das Bierchen.
Für den nächsten Tag ist die Schwaanhavel angesagt. Das dritte mal sind wir nun hier und wieder geht es durch diese kleine wilde Fließ, bei dem man nie so genau weiß was einen erwartet. Denn die Schwaanhavel wird halbwegs sich selbst überlassen. Waldpflegearbeiten gibt es nur da wo es wirklich notwendig ist und so kann es passieren das man anlanden und das Boot unter einem umgestürzten Baum durch treideln muss. Jeder der einmal hier paddeln geht muss die Schwaanhavel machen. Sonst verpasst er einfach etwas.
Wir brechen früh auf. Wollen wir doch die Schwaanhavel für uns allein haben. Die Fahrt geht ein Stück über den Gobenowsee und dann über den Klenzsee. Von hier fährt man in einen kleinen Kanal in den unser fast sechs Meter Riese gefühlt kaum hinein passt. Wir sind jedoch jedes mal wieder erstaunt wie geschmeidig sich unsere „James“ manövrieren lässt. Jeder Steuerschlag wird sogleich umgesetzt und keine Biegung ist für dieses große Boot zu eng. Das Teil macht einfach nur riesen Spass zu paddeln.
Von diesem kleinen Kanal geht es wieder hinaus auf einen kleinen Namenlosen See. Dieser ist mit Seerosen überwuchert und man gleitet durch eine kleine Fahrrinne hindurch. Schnell möchte man hier gerade nicht sein. Man will einfach nur genießen. Am Ende dieses Sees muss dann mal wieder umgetragen werden. Vom Anleger des Kanuhof Wustrow, wo man im übrigen auch übernachten und sich Boote mieten kann, geht es einen ordentlichen Anstieg hoch zur B122. Dieser folgt man ein paar Meter und dann geht es rechts wieder abwärts zum Plätlinsee.
Dieser muss nun einmal der Länge passiert werden. 2013 hatten wir das bei Wind, ordentlich Regen und aufziehenden Gewitter. Da hatte es damals keinen Spass gemacht über den See zu schippern. Heute schaut es ganz anders aus. So wie schon die letzten Tage ist das Wetter einfach nur bombastisch. Es ist warm, die Sonne strahlt vom Himmel und es geht kaum ein Lüftchen. Also eigentlich perfektes paddel Wetter. Beim letzten Mal als wir in die Schwaanhavel gepaddelt sind, hatten wir warme Kleidung und Regenjacken an. Heute scheint der Tag dafür entschädigen zu wollen.

Es geht einmal der Länge nach über den See und an dessen Ende biegen wir in die Schwaanhavel hinein. Zu finden ist dieses kleine Fließ auch nur, da ihr Eingangsbereich mit Bojen markiert ist. Der Einstieg ist mit Strauchwerk und kleinen Bäumen zugewuchert und wir manövrieren uns langsam hindurch. Das Boot gleitet durch die engen Kurven und wir sind wirklich gerade allein hier und können die Ruhe genießen. Doch schon bald ist die paddelei vorbei. Der Wasserstand ist stellenweise so niedrig das ich aussteigen und das Boot ein ganzes Stück treideln muss. Das hatten wir hier so auch noch nicht. Meinen Spass habe ich allemal und nach etwas Wassertreten kann ich dann auch wieder einsteigen, da das Wasser wieder tiefer wird. Es geht durch dichten Wald und hier und da ragen tote Bäume in das Wasser oder überspannen das Fließ. Das hatten wir auch schon bei unserem letzten Besuch. Aber da waren wir mit Kajaks unterwegs und die ragen nicht so hoch aus dem Wasser. Jedoch passen wir an beiden Engstellen so gerade eben hindurch. Nach einer guten dreiviertel Stunde langsamen vor sich hin paddelns, treffen wir wieder auf die Schiffbare Havel und fahren weiter in Richtung Schleuse und Wesenberg. Hier liegt auch unser Tagesziel, die Kanumühle Wesenberg.
Die Kanumühle ist als Ausgangspunkt für Rundtouren wie auch für Tagestouren sehr interessant. Kann man sich hier auf dem Hauseigenen Campingplatz mit dem Zelt, in einer der Holzhütten, oder in einem der fünf Zimmer einmieten. Bei letzteren sollte man jedoch schon einige Zeit im voraus anfragen. Auch gibt es die Möglichkeit sich in Wesenberg am Woblitzsee in einem Bootshaus einzuquartieren. Das hatten wir vor einigen Jahren nach unserer Kajaktour gemacht und es war wirklich ein schönes Erlebnis.
Nachdem unser Zelt aufgebaut ist und unsere James auf dem trockenen liegt werfen wir uns in die Schuhe um etwas in Wesenberg einkaufen zu gehen. Die beiden Netto Märkte liegen knapp zwei Kilometer entfernt und sind Fussläufig in zwanzig Minuten erreichbar. Man kann sogar noch einen Abstecher nach Wesenberg rein machen uns sich die alte Burg anschauen in der es ein kleines Fischerei Museum. Auch besorge ich mir in der Touristinfo noch einen Touristen Fischereischein, mit welchem ich auf ausgewiesenen Flächen angeln darf. Ich habe die Hoffnung des Abends einen schönen Zander aus den Wasser zu ziehen. Diese Hoffnung soll sich die nächsten Tage leider nicht erfüllen. Dafür verliere ich in den krautigen Gewässern einen Haufen Köder.
Abends sitzen wir mit mehreren Leuten bei guten Gesprächen lange am Lagerfeuer. So lässt man sich Urlaub gefallen. für den nächsten Morgen haben wir uns bei der Kanumühle Frühstück bestellt und genießen dieses bei immer weiter steigenden Temperaturen im Schatten der Bäume.
Den heutigen Tag führt uns der Weg über den Woblitzsee und an dessen Ende, beim Kanuzentrum Havelberge links auf die Havel. Hier gleiten wir wieder für etwas über drei Kilometer wieder durch den schmalen Kanal. Zwischendurch passiert uns ein Motorboot und die Stille wird vom tuckern des Bootsmotors unterbrochen.
Von der Havel geht es für ein kurzes Stück hinaus auf den großen Labussee. Hier passieren wir rechtsseitig die Zwenzower Schleuse, wo wir unser Kanu über die Bootsschleppe zum Oberwasser ziehen.

Hier fahren wir nochmals ein Stück Kanal und hinein in den Müritz Nationalpark. Nun sind auch keine Motorsportboote mehr erlaubt und die Gewässer bleiben den Paddlern oder Bootsführern mit Genehmigung vorbehalten. So genießen wir die Ruhe auf dem Useriner und dem Ziersee, gefolgt von einem kleinen Kanalstück und dem mit Seerosen bewachsenen Görtowsee. An dessen Ende fahren wir wieder in den Havelkanal ein und paddeln vorbei an Bootshäusern und Ferienhäuschen.
An der Brücke des Örtchens Kakeldütt gibt es einen kleinen Bootsanleger mit Schnellimbiss. Na ok, Kaffee und Kuchen gibt es auch, also legen wir an und machen ein kleines Päusken um uns zu stärken. Dann geht es weiter zur letzten Etappe des Tages. Ein Stück folgen wir noch der immer schmaler werdenden Havel, die hier in diesem Gebiet hoch bis Granzin nur eingeschränkt befahrbar ist. Nach etwas über 500 Metern folgt zur linken ein kleiner Stichkanal, dem wir nun in den Jamelsee und zum Campingplatz am Hexenwäldchen folgen. Der Kanal ist ordentlich verkrautet und führt kaum Wasser und wir kommen so gerade eben durch diesen hindurch. Nach gut 300 Metern sind wir im Jamelsee angekommen und nehmen Kurs auf den Strand des Campingplatzes.
Etwas oberhalb bauen wir am Nachmittag unser Lager auf. Am Abend gehen wir am Rande des Platzes zum Restaurant „Zur Räucherkate“ und lassen den Abend bei guten Essen ausklingen.
Als wir am nächsten morgen aus dem Zelt kriechen, begrüßt uns ein grauer Tag. Regen ist für heute angesagt und der Wetterbericht soll Recht behalten. Während Nadine beim Kiosk die bestellten Brötchen abholt, bringe ich schon einmal das Boot an den Strand und packe die ersten Sachen. Gegen halb elf sind wir auf dem Weg zu unserer letzten Etappe nach Kratzeburg. Es geht wieder zurück über den Jamelsee und den kleinen Stichkanal vom Vortag und dann weiter auf der Havel zum Jäthensee und nach Babke zur Bootsumtrage. Dort angekommen fängt es auch an zu schütten. Wir packen das Boot auf die Lore und fahren es zur Einsetzstelle. Dann schälen wir uns in die Regensachen.
Eigentlich hätten wir Lust auf ein Fischbrötchen beim angrenzenden Fischer, aber uns schifft es gerade zu sehr und so sehen wir zu das wir weiter kommen. Nach ein paar Kilometern auf der Havel folgt nun der Zotzen und Pagelsee.
Am Ende des Pagelsees liegt eine große Lorentrasse an der wir das Boot nach Granzin fahren müssen. Dort angekommen stellen wir fest das alle Loren bei der Schleife in Granzin stehen und so mache ich mich auf den Weg eine der Loren zu holen. Also 500m hin, wieder zurück und nochmals nach Granzin. Nach etwas über einer halben Stunde liegt das Boot auf Granziner Seite im Wasser und es geht nun ein kleines Stück auf den Granziner See, um dann rechts wieder die Havel zu befahren.
Diese Etappe von Babke nach Kratzeburg durch den Nationalpark ist für mich mit die schönste Etappe. Ist man doch in diesem Gebiet je nach Saison recht allein, da sich der meiste Tourismus rund um Priepert, Wesenberg und Mirow abspielt.
Nachdem wir die Havel verlassen haben, geht es für ein paar Kilometer über den Käbelicksee hinüber zum Camping Naturfreund an dessen Ufer wir unsere Tour beenden. Am Nachmittag gibt es eine kleine Regenpause die wir sofort nutzen und nach Kratzeburg rein laufen um uns etwas umzuschauen. Auch hier gibt es wieder einen Fischer der leckere Räucherprodukte verkauft. Das Abendbrot ist gerettet!
Auf dem Rückweg machen wir noch Halt in der Lütte Meierie zu Kaffee und Kuchen, dann gehts zurück zum Camping. Das Boot will zusammen gepackt werden und auch der die Taschen wollen schon mal gepackt werden. Am kommenden morgen rollen wir unseren Bootswagen zum Bahnhof nach Kratzeburg um die Regionalbahn nach Berlin zu nehmen.
Ein paar schöne Tage liegen hinter uns und die Tour war eine willkommene Abwechslung nach dem Lockdown. Obwohl trotz Corona manche Plätze vorab reserviert werden wollten, klappte alles Reibungslos und die Mecklenburger Seenplatte war wie immer eine Reise wert. Ein vielleicht großer Vorteil des Lockdowns, der noch nicht so lange vorbei ist, ist die Tatsache das es während der ganzen Tage angenehm leer gewesen ist.
Toller Reisebericht, der direkt Lust auf eine Tour macht 🙂 LG
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Hey,
vielen lieben Dank. Es freut mich das dir der Bericht gefällt. 😃
Lg
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